Selbst-Heilung und Intuition – ein Erfahrungsbericht

Selbst-Heilung und Intuition – ein Erfahrungsbericht

Endlich rückte der besagte Kurs mit der Hellseherin und Heilerin Greetje de Goede aus den Niederlanden näher. Ich hatte schon viel über sie gehört… Auch darüber wie ungewöhnlich, treffend und liebevoll ihre Bildsprache sei und wie genau und präzise sie arbeiten würde. Seit ein paar Jahren schon verfolge ich selber mit grossem Interesse aber auch Zweifel den Weg der englischen Medialität und Trance-Arbeit. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es noch andere Methoden und Wege gibt, als die der alten englischen Tradition.

Im Zug von Zürich nach Arlesheim überkam mich dann eine richtige Vorfreude. Was mich ehrlich gesagt etwas erstaunte, da ich meistens ungern so früh morgens den Zug zu irgendeiner Weiterbildung besteige. Das entsprechende Gefühl von Freude oder Neugierde etc. kommt dann meist später, wenn ich schon ein bisschen weiss wie alles läuft und ob ich mich wohl fühle dabei oder nicht.

«Bim Stäpfeli» empfing mich erst einmal helles Lachen. Ein Lachen, tief aus Herz und Bauch kommend, das sich in ein unbeschwertes und sympathisches Kauderwelsch aus Deutsch, Holländisch und Englisch einfügte.

Schon in der Vorstellungsrunde war überdeutlich zu spüren, dass da vor allem Freude, Offenheit und eine liebevolle Weite unsere Begleiter sein würden. Nebst natürlich einer sehr quirligen und fröhlichen Greetje und ihrem Mann Alexander, der sich als «Retter in der Not auf seinem treuen Ross» vorstellte. Das tat er dann  auch, wenn innere- mit äusseren Prozessen kollidierten oder der Raum sicher zu halten war…

Zuerst lernten wir uns auf sehr effektive Art und Weise zu erden. Das führte zuerst zu Missverständnissen und Heiterkeitsausbrüchen, wurde dann aber mit Elan und Freude geübt. In einem weiteren sehr effizienten und praktischen Schritt, wurde genau diese Erdung als «Abflussrohr» für alltägliches, ungewolltes, und belastendes eingebunden, um nach therapeutischer Arbeit die energetischen Geschichten los zu werden, die nicht mit nach Hause getragen werden wollen, oder die nicht unsere eigenen sind.

Auch lehrte sie uns die Rose mit der Kraft der Visualisation als Symbol und Eckpfeiler unseres eigenen Raumes zu gebrauchen. So haben wir geübt uns in diversen Räumen zu bewegen. Mit richtigen und imaginären Rosen.

Auch das Wetter zeigte sich an diesem Wochenende von seiner absoluten Schokoladenseite und wir wurden losgeschickt, um auf dem Dorfmarkt unsere Grenzen, Räume und Rosen aus zu testen… mit doch sehr erstaunlichen Erfolgen! Den eigenen Raum zu «sehen» und nicht «nur» wahr zu nehmen ist an und für sich schon ein erstaunliches Phänomen, aber wenn sich dann der Raum eines Kindes, Hundes, Baumes etc. zu erkennen gibt, und sich dementsprechend das Verhalten aller verändert, macht mich das ehrfürchtig, sprachlos und neugierig.

Es taten sich neue, spannende Räume auf, begleitet von einem Hauch einer Ahnung, in welche Dimensionen diese Art der Wahrnehmung und des «Lesens» einen führen kann! Und das ist wirklich beeindruckend…

Doch spätestens bei einem persönlichen Reading von Greetje war für mich der letzte Zweifel beseitigt! Ich werde auf jeden Fall die nächsten Weiterbildungen von ihr besuchen. Eine solche mediale Sitzung habe ich in meinem ganzen Leben noch nie bekommen… und so gut habe ich mich nachher auch noch nie gefühlt!

Weil ich jetzt ein bisschen weiß, welche Werkzeuge sie gebraucht, und wie es sich vor allem anfühlt so «gesehen» zu werden, hat mich diese Sitzung einen ganz klaren Entschluss fassen lassen: Wenn ich nur einen Teil von dem lernen darf, was diese Frau zu bieten hat, dann wird sich mein Leben und meine Arbeit dimensional verändern.

In diesem Sinne würde ich mich freuen, den/die Einen oder Anderen von Euch in den nächsten Kursen zwischen Rosen, Rittern und Räumen wieder zu sehen!

Herzlich

Sandra Blumati